Reha nach Bandscheiben-OP
Ein Bandscheibenvorfall kann sehr schmerzhaft sein. Neben einer konservativen Behandlung kann eine OP Abhilfe schaffen – und eine anschließende Reha.
Wann braucht man eine Bandscheiben-OP?
Fast alle Bandscheibenvorfälle betreffen den unteren Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Bei einem Bandscheibenvorfall wird das Gewebe der Bandscheibe zwischen den Wirbeln immer weiter nach außen gedrückt, oft bis zu einem Nerv, der dann die heftigen Schmerzen verursacht. Das kann passieren, wenn man schwere Lasten hebt, den Rücken falsch belastet, übergewichtig ist und/oder zu wenig Rückenmuskulatur hat. Reicht eine konservative Behandlung mit Medikamenten und Physiotherapie nicht aus und/oder kommen neurologische Ausfälle oder starke Schmerzen hinzu, ist eine Bandscheiben-OP unumgänglich – und eine anschließende Reha nach Bandscheiben-OP ratsam.
Das erwartet Sie in Ihrer Reha-Klinik nach Bandscheiben-OP
Ob eine Reha nach einer Bandscheiben-OP direkt nach dem Klinikaufenthalt oder erst später sinnvoll ist, hängt vom individuellen Fall ab. Gleich sind aber immer die Ziele einer Reha nach einer Bandscheiben-OP: die Linderung der Schmerzen, die Beschleunigung der Genesung und die schnellere Rückkehr ins Berufsleben. Die orthopädische Reha in unseren spezialisierten Kliniken bietet ein ganzheitliches Therapieprogramm, um die Beweglichkeit und Stabilität zu verbessern. Auf dem neuesten Stand der Reha-Wissenschaften erwarten Sie zahlreiche Physiotherapieangebote sowie Bewegungs- und Sporttherapie. Zudem legen wir besonderen Wert auf Entspannungstechniken und – bei Bedarf – auf eine ergänzende psychologische Betreuung.